Es gibt nicht die eine Schublade, in die man alle Schmerzpatient:innen einordnen kann. Wir betrachten jeden Fall als einzelnes Ganzes und nehmen uns die Zeit, mit größter Sorgfalt an der individuellen Schmerzproblematik zu arbeiten. Dies gelingt uns durch eine optimierte Taktung aufeinanderfolgender Termine und somit einer intensiveren Behandlungszeit. Mit der Fachkompetenz unseres Expertenteams sind wir bestrebt, die beste Therapie in einer unaufgeregten Atmosphäre anzubieten. Eine ruhige und stressfreie Atmosphäre innerhalb unseres Isomeds nimmt bei uns daher einen hohen Stellenwert ein. Ausreichend Zeit, Transparenz, Freundlichkeit, und Effektivität sind Standards, die wir anwenden, um dem Patienten eine exzellente Therapie in einer unaufgeregten Atmosphäre zu bieten. Unser Credo lautet daher “Unhurried excellence.“
In einem denkmalgeschützten, historischen Gebäude haben wir eine einmalige Ausstattung gewählt, die unserem Fachpersonal die besten Therapiemöglichkeiten bietet.
Bequeme Entspannungsmöglichkeiten und flexible Terminierung sind so konzipiert, um einen möglichst angenehmen Rahmen rund um Ihren Besuch bei uns zu ermöglichen.
Von schalldämmenden Kopfhörern über spezielle Therapiesoftware haben wir unser Schmerzzentrum nach den neuesten Standards ausgestattet.
Aus den Isomed Gesundheitszentren haben wir die spezialisiertesten Therapeut:innen ausgewählt, um in dem Schmerzzentrum zu arbeiten. Langjährige Berufserfahrung und unzählige Fortbildungen prägen unsere Therapeut:innen.
Seien es Lehrtätigkeiten an Hochschulen oder Forschungsprojekte im Ausland. Zusätzlich zu den Fortbildungen haben sich unseres Profis voll und ganz auf das Thema "Schmerz", seiner Therapie und Auswirkungen drum herum fokussiert.
Selbstverständlich behandeln wir auch ganz normale Rezepte, beispielsweise mit 6x Krankengymnastik. Durch unsere interdisziplinäres Konzept sind wir allerdings auch drauf vorbereitet, chronischen Schmerz aus unterschiedlichen Blickwinkeln und mit differenzierten Ansätzen gleichzeitig und zusammen zu behandeln.
Mithilfe des
biopsychosozialen Modells kann eine detailliertere Diagnose
sowie auch eine nachhaltigere Behandlung für Schmerzpatienten
erreicht werden. Das ist darin begründet, dass das biopsychosoziale
Modell drei verschiedene Gesundheits-Dimensionen betrachtet und
dadurch auch multiple Wechselwirkungen aufgedeckt werden können.
Die erste Dimension ist die Biologische, sprich die somatische/körperliche
Dimension, sie beschreibt alle strukturellen körperlichen Veränderungen/Probleme,
die den Schmerz verursachen können, z. B. muskuläre Erkrankungen
respektive Verletzungen.
Die psychische/emotionale Dimension
beschreibt die psychischen Auswirkungen von chronischen bzw. andauernden
Schmerzen. Ein Beispiel wäre hierbei das Entwickeln von negativen
Gefühlen bis hin zu Depressionen.
Die dritte Dimension ist die soziale
Perspektive. Diese beschreibt die sozialen Auswirkungen. Zum Beispiel das Reduzieren von Aktivitäten in Beruf, Familie, Freizeit oder der eigene soziale Rückzug.
Alle Dimensionen stehen synergetisch zueinander, sodass eine die
andere beeinflusst.
All dem
liegt der Schmerz zugrunde, daher sehen wir unsere Aufgabe darin,
den Leidensdruck der Patient:innen ganzheitlich wahr-
und vor allem ernst zu nehmen.